Freitag, 22. Juli 2016

Eppendorfer*innen machen NICHT mit


Update: Aus organisatorischen Gründen können wir leider an der Veranstaltung keinen eigenen Beitrag leisten.

Rückblick:„Keine Idee ist zu klein, kein Traum ist zu groß“
Ergebnisse Zukunftswerkstatt Eppendorf
Ergebnisse
MARTINIerLEBEN wollte sich am ersten „100in1 Day“ in Hamburg beteiligen. 100in1Day - gemeint sind damit 100 Ideen, in einer Stadt, an einem Tag. Termin ist der 17. September 2016. Am 20. Juli haben sich im  Kulturhaus Eppendorf Vereinsmitglieder und weitere Nachbarn getroffen, um dieses Event vorzubereiten. Ergebnis: Wir planten, an diesem Tag gemeinsam zu singen/musizieren, zu tanzen und ein Buntes Picknick zu veranstalten. Mögliche Orte: der Eppendorfer oder Hayns Park, die Meenkwiese, der Marie Jonas Platz und das Kulturhaus.

„Wir wollen den Dialog zwischen Stadt und Bewohner*innen fördern“. 
Zuhörer Zukunftswerkstatt
Mit diesen Worten erklärte Hannah vom Vorbereitungsteam den Hintergrund der Aktion. 2012 gab es erstmals einen „100in1 Day“ in Bogotá, inzwischen schwappte die Idee auf vier Kontinente, 14 Länder und 30 Städte. Erstmals soll es dieser Tag nun in Deutschland gefeiert werden: in Hamburg. Und das bereits in weniger als acht Wochen. Eine sportliche Idee in Sachen Zeitplanung! Zukunftswerkstätten zur Vorbereitung gibt es in diesen Wochen auch in Altona, Eimsbüttel, Barmbek, St. Pauli und Wilhelmsburg. Alena vom Planungsteam: „Keine Idee ist zu klein, kein Traum ist zu groß“. Die „100in1 Day“-Macher - das ist ein 10-köpfiges Team von Studenten und Kreativen. Sie wollen eine wunderbare weltweite Bewegung, die lokal umgesetzt wird. Auch in Eppendorf.

Hannah und Alena
In ihrer kleinen Einführung nannten Hannah und Alena Aktivitäten an früheren „100in1 Days“: u.a. Salsa Tanzen, weißes Picknick, Gartenaktionen, Straßentheater, gemeinsames Stricken. Die Idee: eigene Visionen klären, Träume und Ideen in Aktionen umwandeln. Der Hintergrund: Gemeinschaft und Nachhaltigkeit fördern, Wandel unterstützen. Die Moderatoren zeigten ein Video, das erste Gedanken und Ideen von Hamburgern spiegelt. 
Eine Mitmachphase der Teilnehmer*innen unserer Runde mit drei Fragen schloss sich an: Welches Gefühl verbindest du mit Eppendorf?
Gruppenarbeit
Was möchtest du in Eppendorf verändern? Welche Hamburg-Aktion wünschst du dir für den 17. September? Die vorläufigen Ergebnisse (s.unten) wurden diskutiert und auf Flipchart notiert, mögliche Aktionen und Orte – wie oben beschrieben - festgelegt.
Über die Website von „100in1 Day“ können sich interessierte Bürger, Gruppen und Initiativen beim Vorbereitungsteam anmelden. „Unser Team versucht Finanzierungsmöglichkeiten  zu klären“, ergänzte Alena. Unklar ist noch, wie die Hamburger Verwaltung auf die Ideen aus den Stadtteilen reagieren wird. Die tut sich bei der Genehmigung solcher Events auf öffentlichem Grund manchmal schwer. Aus den Bezirken sind bisher keine Aussagen bekannt, dass die Politik den „100in1 Day“ gut findet. Hannah und Alena versprachen dann auch etwas vage: „André aus unserem Team wird eure Kontakte zur Bezirksverwaltung unterstützen“.
Seit 22. Juli liefen die Vorbereitungen in Eppendorf. Die kurzfristige Organisation hat sich jedoch als sehr schwierig erwiesen. Angefragte uns nahestehende KünstlerInnen haben bereits andere Verpflichtungen. Deshalb haben wir die Reißleine gezogen. Die Idee finden wir trotzdem gut.


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Text und Bilder:
Hans Loose